Häufig gestellte Fragen zu Manuka Honig
Alles auf einen Blick: Wie Manuka Honig wirkt, welche Dosierung empfehlenswert ist und was sich hinter den Abkürzungen MGO und UMF verbirgt, finden Sie im Egmont Honey FAQ zum Nachlesen.
Warum hat Manuka Honig eine besondere Wirkung?
Manuka Honig ist in seiner Wirkung einzigartig und wird bis heute mit großem Interesse erforscht. Es sind die hochwirksamen Inhaltsstoffe, die den Honig aus Neuseeland ausmachen: Methylglyoxal (MGO) ist ein Zuckerabbauprodukt, das im Körper antibakteriell wirkt. Dadurch kann Manuka Honig bei der Bekämpfung von Viren und Bakterien helfen, die Wundheilung beschleunigen und sogar – trotz Zuckergehalt – Karies hemmen.
Wofür wird Manuka Honig angewendet?
Der Gebrauch von Manuka Honig ist vielseitig und die Anwendung kann, je nach Beschwerden, innerlich wie äußerlich erfolgen. Die Anwendungsgebiete reichen von Entzündungen in Mund- und Rachenraum, Erkältungen,Magen- und Darmbeschwerden bis hin zur Behandlung von rissiger Haut, Verbrennungen und Ekzemen – in der Hausapotheke ist Manuka Honig ein echtes Allround-Talent.
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Wie wird Manuka Honig richtig eingesetzt?
Manuka Honig für die innere Anwendung können Sie pur direkt vom Löffel essen. Am besten lassen Sie ihn im Mund zergehen und schlucken nur langsam. Alternativ können Sie den Honig auch in einem Glas mit warmen Wasser, Tee, Kaffee oder Milch auflösen – achten Sie jedoch darauf, dass die Flüssigkeit nicht über 40°C liegt, um die Enzyme im Manuka Honig und damit seine Wirkung nicht zu zerstören. Für die Anwendung auf der Haut tragen Sie ganz einfach mehrmals täglich ein wenig Honig auf die betroffene Stelle auf (am besten mit einem Wattestäbchen oder gewaschenen Händen).
Wie finde ich für Manuka Honig die richtige Dosierung?
Damit Manuka Honig seine Wirkung entfalten kann, brauchen Sie keine großen Mengen. Zur Stärkung des Immunsystems und Vorbeugung von Krankheiten reichen ein halber bis maximal ganzer Teelöffel am Tag. Bei akuten Infekten wird durchschnittlich eine Einnahme von drei Teelöffeln über den Tag verteilt empfohlen. Je nachdem, ob Sie für äußerliche oder innerliche Beschwerden zu Manuka Honig greifen, ist die Dosierung unterschiedlich. Für die Anwendung auf der Haut benötigen Sie in der Regel weniger Honig. Allgemein gilt: Je höher der MGO-Gehalt, desto kleinere Mengen Manuka Honig entfalten ihr volle Wirkung und je weiter der Weg zum Infektionsherd, desto höher sollte der MGO-Wert von Manuka Honig sein (für die Anwendung bei Darmbeschwerden entsprechend hohe MGO-Gehalte wählen oder eine größere Menge einnehmen, bei Hautbeschwerden reichen niedrig dosierte Sorten).
Wofür steht die Abkürzung MGO?
Hinter der Kurzform steckt das Zuckerabbauprodukt Methyglyoxal. Es entsteht, wenn bei der Honigherstellung Dihydroxyaceton (DHA) abgebaut wird und ist der wesentliche antibakterielle Wirkstoff in Manuka Honig. Der Wert wird in mg pro kg gemessen und auf der Verpackung angegeben. Mehr über MGO verraten wir euch hier.
Was genau sagt der UMF-Wert aus?
Der Unique Manuka Factor (einzigartiger Manuka Faktor) ist ein Qualitätsmerkmal von Manuka Honig und klassifiziert ebenfalls seine antibakterielle Wirkung. Diese wird im Vergleich zu einer phenolischen Lösung gemessen und geht mit dem MGO-Wert einher. Das besondere an dem UMF ist, dass er nur von Mitgliedern der “Active Manuka Association” in Neuseeland benutzt werden darf – und Produkte wie die von Egmont Honey damit garantiert fälschungssicher sind. Alles Wichtige zum UMF haben wir hier für euch zusammengestellt.
Was ist der Unterschied zwischen UMF und MGO?
MGO bezeichnet den Methyglyoxal-Gehalt in Manuka Honig und damit seine Wirkung. Der einzigartige Manuka Faktor (UMF) bezeichnet ebenfalls die antibakterielle Aktivität des Honigs, darf aber nur von Mitgliedern der “Active Manuka Association” verwendet werden. Der MGO-Gehalt steht außerdem in Verbindung mit den UMF-Werten. Für Egmont Honey Produkte bedeutet das zum Beispiel: MGO 280+ entspricht einem UMF von 10+, MGO 450+ dem UMF 14+ und MGO 820+ korreliert mit UMF 20+.
Was ist DHA?
Dihydroxyaceton (DHA) ist ein Inhaltsstoff des Manuka-Strauchs und der Ausgangsstoff für die antibakterielle Wirksamkeit des Honigs. In den Honigwaben wird DHA abgebaut zu MGO. Vom DHA-Wert im Manuka Strauch lässt sich auf den späteren MGO-Gehalt des Honigs schließen (vorausgesetzt, der Honig wurde an einem Strauch allein gesammelt).
Woran erkennt man die Echtheit von Manuka Honig?
Nur Original Manuka Honig hat eine besondere Wirkung im Körper. Ob es sich um echten Honig vom Manuka Strauch handelt, erkennen Sie am MGO-Gehalt, denn: Nur das Original enthält den aktiven Stoff in hohen Mengen. Der Wert wird in unabhängigen Laboren gemessen und in mg pro kg auf der Verpackung angegeben. Neben dem MGO-Gehalt ist das UMF-Siegel ein weiteres Qualitätszeichen, an dem Sie echten Manuka Honig erkennen. Der “Unique Manuka Factor” (einzigartiger Manuka Faktor) darf nur von geprüften Herstellern wie Egmont Honey, die Mitglied im neuseeländischen Verband “Active Manuka Honey Association” sind, benutzt werden.
Was unterscheidet Manuka Honig von anderen Honigsorten?
Der Nektar, den die Bienen zu Honig verarbeiten, stammt nahezu ausschließlich von den Blüten des Manuka-Strauchs. Hier steckt auch das Geheimnis: Manuka Honig enthält DHA, ein Zucker, der bei der Honigherstellung ganz natürlich zu MGO wird. Es gibt zwar auch andere Honige die MGO enthalten, jedoch ist die Konzentration in Manuka Honig (und damit auch seine antibakterielle Wirkung) rund 100 Mal so hoch.